Die vollautomatische Schleifmaschine zum Schleifen von Einzelhölzern im Fensterbau ist für folgende Einsatzgebiete konzipiert:
Die Einzelholzfertigung bietet viele Vorteile, um die Produktivität über alle Produktionsstufen zu erhöhen, aber der größte Sprung lässt sich in der Oberflächenvergütung erzielen. Hier war schon immer ein hoher Personaleinsatz notwendig, zudem ist die Teilevielfalt im Fensterbau fast unüberschaubar groß. Somit macht nur eine hoch automatisierte Lösung Sinn.
Das gleiche Prinzip gilt aber auch beim Schleifen von Profileisten jeglicher Art.
Zeitaufwendiges Einstellen der Fentech entfällt, was durch die scannerbasierte Teileerkennung am Einlauf der Maschine und der darauffolgenden achsgesteuerten Einstellung der Schleifaggregate ermöglicht wird. Alle Profiquerschnitte werden erkannt und in ein entsprechendes Schleifprogramm für die vierseitige Bearbeitung umgesetzt.
Die Teilescannung verrechnet die Werkstückgeometrie und teilt den Aggregaten in Sekundenbruchteilen die anzufahrende Position mit. Befinden sich alle Aggregate in ihrer Position, wird das Werkstück freigegeben und durch die Maschine gesandt. Extra große Schleifwerkzeuge mit 400mm Durchmesser sorgen für eine maximierte Berührungsfläche mit dem Werkstück, eine Ein- und Aussetzsteuerung der Schleifköpfe sorgt für einen schonenden Kurzkantenschliff und verlängert die Lebensdauer der Schleifmittel. Alle Schleifaggregate haben einen von der SPS optimierten Oszillationshub. Unter Berücksichtigung der Teilehöhe, bzw. -breite wird der Hub immer so gefahren, dass die Schleifmittel stets komplett genutzt werden.
Ein Novum ist das Vakuumtransportsystem, was es ermöglicht, alle erdenklichen Teile durch die Maschine zu senden. Auch kurze Teile, die bisher nicht in den Schleifprozess integriert werden konnten, stellen kein Problem dar. Diese Art des Transportsystems ermöglicht es, auf jegliche seitlichen Anschläge und Oberdruckrollen zu verzichten, was die Bedienung erheblich vereinfacht.
Der Bediener hat die Möglichkeit die Maschine als Durchlaufmaschine zu betreiben, oder eine Reversion der Werkstücke im Bearbeitungsprogramm zu aktivieren. In diesem Falle werden die Werkstücke für den Schliff mit ca. 20m/min durch die Maschine gesandt und dann im Eilgang zum Bediener zurückgeführt. Somit ist eine Ein-Mann-Bedienung jederzeit möglich. Teile, die einen intensiven Schliff benötigen, können sogar im Rückförderprozess ein zweites Mal geschliffen werden. Für große Volumen gleicher Werkstücke bietet sich der Teiledurchlauf an, da dann auf den wiederholten Teilescan verzichtet werden kann.
Die Maschine benötigt kein Rüsten, um eingehende Profile schleifen zu können. Der Bediener muss die ROBA Fentech nur noch befüllen und entladen. Teilelose bleiben zusammen und müssen für den Schleifvorgang nicht sortiert werden. Das steigert die Produktivität enorm.
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